Dienstag, 27. November 2007

kein grüner Frieden für Nintendo

Leider gibt es nicht nur Gutes über Nintendo zu berichten. In der vierteljährlich erscheinenden Studie von Greenpeace wurde nun erstmals derartige Unterhaltungselektronik mit einbezogen. Sony schnitt mit 7.3 von 10 Punkten ganz gut ab, Microsoft hingegen kam nur auf 2.7 von 10. Nintendo aber ist laut Greenpeace am bösesten und erhielt 0 von 10 Punkten.

Gewertet wurden Dinge wie die verwendeten Chemikalien und die Rücknahme alter Geräte. Der Grund warum Nintendo so schlecht abgeschnitten hat ist, dass man keine Informationen rausgegeben hat. Nun soll sich jeder seinen Teil denken, nur glaube ich nicht das mein Wii mit Asbest verkleidet ist.

Aber naja, Greenpeace hat bestimmt Recht. Bald wissen also alle, dass man bei Nintendo Pandas zum Mittag isst und Delphine für Versuchszwecke jagt. Und wohl auch, dass Nintendo ganze Regenwälder abholzt und in die Ozonschicht uriniert lässt sich nun nicht mehr geheimhalten. Aber vielleicht lässt Nintendo ja nun wenigstens die Kernwaffentests und kippt nur noch Öl ins Meer um Godzilla aufzuhalten. Danke Greenpeace, ihr habt uns die Augen geöffnet.

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

*LOL*
da bewerten die eine frima mit null punkten, weil sie sich weigert, firmeninterne preiszugeben!? was denken diese kranken körnerfresser eigentlich? müssen die nit irgendwo robben waschen?

Anonym hat gesagt…

sry... zu schnell veröffentlicht...
- firma
- firmeninterna

DuKe hat gesagt…

Bin auch kein Freund von solchen dollen Vergeleichsstudien. Da wird das Ziel irgendwie verfehlt...

Trotzdem sollte man auch als Liebhaber nicht die Augen vor solchen Dingen verschließen. So toll die Produkte auch sein mögen, ist Nintendo ein riesen Konzern, der bezüglich Arbeitsumständen und Umwelt sicherlich nicht moralisch handelt.
Irgendwie muss es ja dazu kommen, dass die Konsolen so viel billiger sind als die der Konkurrenz...
Will dir deine "Beziehung" da nicht vermiesen, aber auch Nintendo hat ohne Zweifel seine Schattenseiten, die natürlich nicht so publiziert werden, und von denen ein Fan ja auch garnichts wissen will.
Das Leben eines asiatischen Fabrik-arbeiters ist da halt nebensächlich und ob der Fluss hinter dieser schon grün schimmert kümmert auch keinen^^

In diesem Sinne ist es vielleicht doch nicht so verkehrt, dass Greenpeace, wie auch immer man zu dieser Organisation stehen mag, versucht uns da mal die Augen zu öffnen :P

Anonym hat gesagt…

ab?ad?b