Montag, 5. November 2007

Limited Edition Special No.1, Teil 1

Auf Anfrage eines Lesers werde ich nun die restliche Leserschaft langweilen und ein Special über Sondereditionen bringen, muha. Ich habe es trickreicherweise “No. 1” genannt, da es wirklich verdammt viel in diesem Bereich gibt und ich mich in diesem ersten Special nun auf limitierte Editionen aus der Zelda-Reihe konzentrieren werde. Und selbst da werde ich es in mehreren Teilen schreiben, da es sonst einfach zu viel wird meines Erachtens nach.

Als 1986 The Legend of Zelda und 1987 Zelda II: The Adventure of Link auf dem NES erschien, brachte man die Spiele in einem goldenen Modul auf den Markt, was die Spiele von den anderen abheben sollte. Erst einige Zeit später brachte man statt der goldenen die obligatorischen grauen Module. Angeblich sollten so die goldenen Versionen seltener sein, was aber de facto nicht so ist. Sucht man heute im Internet nach den NES-Zeldas, wird man sie ausschließlich als goldene Versionen finden – die graue ist deutlich seltener.

 

1991 dann erschien A Link to the Past auf dem SNES, der meines Erachtens nach beste Teil. Und auch der einzige (Konsolen-)Teil der Serie, der in keiner limitierten Edition erschien -außer in Skandinavien. Warum ausgerechnet da weiß glaub ich keiner. Ich wusste noch nicht mal, dass es in Skandinavien überhaupt Nintendo gibt, aber naja. Dort erschien A Link to the Past zwar auch als normales graues Modul, jedoch in einer goldenen Big Box mitsamt goldenen Spieleberater und goldener Spielverpackung – scheinbar machen die Skandinavier in die Big Box noch eine weitere Packung rein. Eine der seltensten Versionen überhaupt. Mitunter, weil sie kaum einer kennt.



Das zwei Jahre später auf dem Game Boy erschienene Link’s Awakening war wiederum der einzige Game Boy-Teil der Serie, der nicht in einer limitierten Edition auf den Markt kam. 1998 kam mit Ocarina of Time eine der bekanntesten Limited Editions heraus. Einige Erstkäufer hatten das große Glück, Ocarina of Time als goldenes Modul inklusive goldener Verpackung zu ergattern (es soll jedoch Leute geben, die ihr Glück nicht zu schätzen wissen und ihre limitierte Edition auf dem Flohmarkt verkaufen. Wir wissen beide wer gemeint ist, Person A...).



Die Versionen danach bekamen eine schlichte schwarze Verpackung sowie ein gewohnt graues Modul. Aber es gab zu Ocarina of Time noch ein limitierteres Bundle, nämlich dieses:



Darin enthalten waren ein T-Shirt, einen Pin und interessanter Weise das graue Modul in normaler PAL-Verpackung. Dennoch ist diese Special Editon nochmal um einiges seltener als die ohnehin schon seltene goldene Version. 

So, das solls dann erst einmal gewesen sein, sonst wird das Ganze noch länger.

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